1. Woche in Palermo: Heimweh und Einarbeitung

 Liebe Leser,

es ging schneller als gedachte, aber meine erste Woche in Palermo ist nun zu Ende. Am Anfang dieser Woche und speziell an meinen ersten Abenden habe ich gedacht, dass diese zwei Monate eine ziemlich lange Zeit werden. 
Natürlich hat man in der ersten Zeit ein wenig (viel) Heimweh, wenn nicht gleich von Anfang an jemand mitkommt. Dennoch verging diese Woche wie im Flug. 

Ich war sehr aufgeregt vor meinem ersten Tag und mir schwirrten die verschiedensten Szenarien im Kopf herum.

Jedoch war es leider so, dass die Direktorin keinem Beschied gegeben hatte, dass an diesem Tag mein Praktikum startete, sodass ich erstmal für den Anfang einen italienisch Kurs besuchen konnte. Als die Direktorin kam, hatten wir erstmal ein Einführungsgespräch über die zukünftigen Aufgaben, die ich in der Schule haben werde. Ebenso boten sie mir an kostenlos in an einem italienisch Kurs teilzunehmen, wenn es für einen Tag mal weniger Aufgaben gab. 

Die folgenden Tage habe ich hauptsächlich die Aufgabe bekommen, mich über italienische Schulen im Ausland von Italien zu informieren und eine Liste mit diesen zu erstellen, sodass die Sprachschule zukünftig mit Schulen zusammenarbeiten kann, die ebenfalls die Sprache lehren.

Freitags ist immer ein besonderer Tag in der Sprachschule, denn abwechselnd findet entweder eine Führung statt oder es wird zusammen ein Film geschaut. Diese Woche fand eine Führung zu einem Museum für Marionetten statt, danach haben wir eine kleine Kirche in der Altstadt besichtigt und haben abschließend unsere Führung am Hafen beendet. Ich habe derweil einige Fotos von der Gruppe aufgenommen, um sie der Direktorin zu schicken. Diese werden anschließend immer auf den Social Media Accounts der Schule hochgeladen. 

Durch diese Führung habe ich selbst einiges von der Innenstadt gesehen und konnte somit am Wochenende diese Orte nochmal genauer erkunden. 

Die Innenstadt ist sehr interessant und in jeder noch so kleinen Gasse, welche zwischen den großen Einkaufsstraßen liegt, gibt es kleine Märkte, die Spezialitäten und Selbstgemachtes anbieten. 

(Solltet Ihr die Möglichkeit haben Pistazieneis zu probieren...Macht es!) 

Ich bin gespannt, welche Spezialitäten und Plätze ich hier noch entdecken werde.