9. Woche: Alles hat ein Ende...

 Liebe Leser!

Ich kann es selbst kaum glauben, aber alle neun Wochen sind nun vorbei und ich sitze, wie beim ersten Eintrag in diesem Blog, am Münchener Flughafen und warte auf meinen nächsten Flug. 

Es ist unglaublich wie schnell die Zeit am Ende doch herumgegangen ist und was ich letztendlich alles mit meiner Familie dort und meiner Freundin erlebt habe. Ein klein wenig traurig bin ich schon, da ich dort natürlich sehr viel gelernt und ausprobiert habe. Aber nun erstmal zum wichtigen Teil...
In der letzten Woche durfte ich in der Sprachschule das Sekretariat quasi übernehmen. (Ich durfte sogar einen Tag am Platz der Direktorin sitzen, da sie nicht da war) Ich hatte die wichtige Aufgabe jeden Tag Fotos von den Kursen zu machen, sodass diese für Werbung oder Beiträge bei Instagram verwendet werden können. Ebenso mussten neue Schüler zu Ihren Klassen begleitet werden und Ihnen alles wichtige über die Schule zu erzählen. Das heißt wo die ganzen Räumlichkeiten sind, welche Pausenzeiten es gibt und, dass immer die Möglichkeit besteht den Kurs zu wechseln, zu verlängern oder frühzeitig zu beenden. Ebenso sollte ich Ihnen ein wenig über die Umgebung erzählen, sodass sie in der Pause schnell einen Espresso trinken konnten und eine Kleinigkeit essen konnten. 
Ebenso sollte ich alle Kontaktdaten der Schüler zusammentragen, die in dieser Woche den Kurs beendet haben, sodass die Zertifikate erstellt werden konnten und ausgestellt werden konnten. Diese durfte ich dann am Ende der Woche überreichen und die Fotos mit den Lehrern zusammen aufnehmen.

Am Freitag habe ich dann ein letztes Mal an einer Tour teilgenommen. Allerdings haben wir diesmal die Kathedrale besucht und das Teatro Massimo und den Mercato del Capo besucht und sind dort noch in eine kleine und auch leicht übersehbare Kirche gegangen. Die Tour endete diesmal bei einem Laden, der sehr leckere Granita-Sorten im Angebot hatte.
Als die Tour zu Ende war, habe ich mich mit meiner Freundin getroffen und wir haben den Palazzo dei Normani und den anliegenden Garten besucht. Der Tag endete mit einer wirklich sehr guten Pizza und dem unvermeidbaren Koffer packen.

Ein ziemlich wichtige Frage die allerdings noch geklärt werden muss. Trinke ich nun nach dieser Zeit Kaffee? Ja und es steht gerade ein Becher Latte Macchiato neben mir. 

Natürlich gibt es auch noch ein kleines Fazit an dieser Stelle:
Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn der Start etwas schwierig war und ich einige Zeit brauchte um mich an die neue Situation zu gewöhnen. Auch die verschiedenen Aufgaben im (besonders die im Social-Media-Bereich) haben mir Spaß gemacht und mich ein wenig herausgefordert, besonders die Aufgabe mit den Finanzen der Schule. Allerdings habe ich viele sehr liebe Menschen kennengelernt und somit über viele verschiedenen Sprachen und Kulturen etwas gelernt. 
Jedem, der überlegt auch so ein Praktikum zu machen, kann ich nur sagen, dass er es tun sollte. Es ist vielleicht anfänglich ein etwas komisches Gefühl, aber die Erfahrungen und Erinnerungen, die man bei so einer Reise macht, sind etwas, was für immer ist. 

Ich bedanke mich für alle Leser dieses Blogs und verabschiede mich! 👋☺ 



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